Der letzte Monat steckte mal wieder voller Widersprüche: Er war entschleunigt und gleichzeitig chaotisch. Das Jahrescoaching, zum letzten Mal als Gruppenvariante, neigt sich dem Ende, die Chat-Sprechstunde fand ihren Anfang.
Was im November 2023 sonst noch so los war, kannst du in meinem Monatsrückblick lesen.
Inhalt
Chat-Sprechstunde am Donnerstag
Das Jahrescoaching nähert sich dem Ende
Neue Post für den Blog-Briefkasten
Was im November 2023 sonst noch los war
Blog-Rückblick November 2023
Was war vor 12 Monaten – im November 2022?
Ausblick auf den Dezember 2023
Chat-Sprechstunde am Donnerstag
Nur mal kurz reden. Das loswerden, was durch den Kopf geistert und eine Lösung für das innere Dilemma finden.
Genau dafür gibt es seit Anfang November die Chat-Sprechstunde: Bis auf Weiteres ist (fast) jeder Donnerstag für den akuten Redebedarf reserviert. Das heißt, du kannst den Chat – je nach Verfügbarkeit – auch kurzfristig buchen, bis spätestens 21 Uhr am Vortag. Die Bezahlung erfolgt dann nach dem Termin.
Momentan ist es so, dass ich immer zum Monatswechsel die Termine für den neuen Monat freigebe.
Im Chat findet in der Regel keine psychologische Beratung statt. Wir fokussieren uns stattdessen auf lösungsorientiertes Coaching. Das heißt, wir unterhalten uns schriftlich über dein Anliegen und räumen zusammen innerlich auf, sodass sich dir ein nächster Handlungsschritt zeigt. Das ist eine Lösung, die du mit Hilfe unseres strukturierten Gespräches selbst findest und die du auch bereit bist, umzusetzen.
In einer Beratung hingegen gebe ich dir Wissensimpulse und Ideen, die ich zu deinem Anliegen habe. Eine Beratung ist manchmal erforderlich und kann Teil eines Coachings sein. In meinen Beratungen sind immer auch Coaching- oder Selbstcoachinganteile enthalten, damit am Ende auch wirklich alles zu dir passt. Je nachdem, was du buchst, konzentrieren wir uns mehr auf Coaching oder mehr auf Beratung.
Im Chat fokussieren wir uns – wie gesagt – aufs reine Coaching. Sollten doch mal ein paar Beratungsimpulse erforderlich sein, gibt es die natürlich. Das ist in diesen 90 Minuten allerdings nur begrenzt möglich. Eventuell wäre dann noch mal ein zweiter Termin sinnvoll oder eine andere Form der Unterstützung. Da gibt es ja viele Mittel und Wege, aus denen man bei Bedarf wählen könnte.
Wenn du dir mehr Zeit zum Schreiben und Antworten nehmen möchtest, auch mal ein bis zwei Nächte drüber schlafen willst, kannst du dich auch für ein kurzes E-Mail-Coaching anmelden (inkl. Beratungsimpulse). Falls du lieber beraten werden möchtest (inkl. Coaching-Impulse), passt die Impulsberatung besser.
Falls du Fragen hast, schreib mir jederzeit. Ansonsten findest du hier alle Infos zur Chat-Sprechstunde.
Hier findest du alle Infos zur lösungsorientierten Chat-Sprechstunde.
Das Jahrescoaching nähert sich dem Ende
Wir haben im November das große Thema „Emotionen“ weiter vertieft. Ebenso den gesunden Umgang mit entsprechend schwierigen Situationen.
Besonders spannend ist hier jedes Mal wieder, dass es auch beim Thema „Emotionen“ kleine „Fallen“ gibt. Manipulationen, in die wir ganz schnell mal tappen können. Oder aber wir nutzen diese Manipulationen selbst, ohne uns darüber bewusst zu sein. Zum einen braucht es das Wissen darüber, dass es das gibt und wie das aussieht. Zum anderen muss man immer schauen, inwiefern man selbst darin eingewebt ist.
Damit man hier nicht ins Verurteilen rutscht, hilft eine ordentliche Portion Selbstmitgefühl, was wir natürlich auch weiter trainiert und gefestigt haben.
Im Dezember geht das Jahrescoaching zu Ende. Bisher lief es als menschenfieberfreundliches Gruppencoaching ab. Das heißt, dass alle Teilnehmenden untereinander anonym waren. Es gab keine Vorstellrunden und keine Gruppenarbeiten. Man musste die Themen der anderen nicht mittragen, hat aber trotzdem hier und da mal kleine Einblicke bekommen.
So konnte sich jeder auf sich selbst konzentrieren und im eigenen Tempo unterwegs sein. Kein Gruppenhype. Kein Mitziehenlassen von anderen, um dann – nach Ende des Programms – vielleicht doch festzustellen, dass man sich von Dingen hat anstecken lassen, die einem gar nicht entsprechen.
Mir ist wichtig, dass du die Schritte machst, die zu dir passen und die du aus eigener Kraft gehen kannst. Mit Unterstützung an bestimmten Stellen. Aber auf deine ganz eigene Art, im eigenen Tempo.
Und damit wir gemeinsam noch besser, flexibler und individueller zusammenarbeiten können, gibt es das Jahrescoaching bis auf Weiteres nur noch als Einzelcoaching. Durch das individuelle Gestalten können wir den intensiveren Coaching-Part auch bei Bedarf etwas verkürzen und das Jahrescoaching entspannt auslaufen lassen. Auch den Start möchte ich noch mal ein bisschen anpassen. Mehr Infos dazu gibt es wahrscheinlich ab Januar. Dann werde ich auch die Anmeldeseite noch mal überarbeiten. Der Kern dieses Coachings bleibt aber gleich.
Hier kannst du dich übers Jahrescoaching informieren.
Neue Post für den Blog-Briefkasten
In den letzten Wochen habe ich von euch wieder ein bisschen Post im Blog-Briefkasten gehabt. Vielen lieben Dank dafür. 🤗
Ich freue mich über jedes Lebenszeichen, jede Rückmeldung und jede Frage. Der Austausch mit euch ist für mich sehr wertvoll. Auch, wenn ihr mal irgendwo anderer Meinung seid oder andere Erfahrungen gemacht habt. Mich interessiert eure persönliche Sichtweise. Man kann so viel voneinander lernen, wenn man offen dafür ist und sich gegenseitig zuhört. Man muss ja deswegen nicht alles für sich übernehmen. Das, was für einen selbst (gerade) nicht passt, kann man ja einfach so stehen lassen.
Ab Mitte oder Ende Januar werde ich mich an die nächsten Antwort-Artikel setzen. Weitere Fragen kannst du jederzeit einwerfen. Nur an dieser Stelle auch noch mal der Hinweis: Es sollte nichts Eiliges sein. Ein bisschen Geduld solltest du mitbringen.
Hier kannst du kostenfrei und anonym deine Frage einwerfen. Oder auch einfach deine Gedanken und Sichtweisen, auf die ich dir mit einem Blogartikel antworte.
Was im November 2023 sonst noch los war
- Es gab wieder einige Hintergrundbaustellen, die bearbeitet werden wollten – zusätzlich zur „Back-Office-Routine“.
- Der ganz normale vorweihnachtliche Wahnsinn ist ausgebrochen. Generell fordert das Privat- und Schulleben gerade viel Zeit. Also hieß es in den letzten Wochen: ein paar Mal mehr ganz bewusst tief durchatmen, kleine Extrapausen nehmen, klare Prioritäten setzen und den Frust auch wirklich raus lassen.
- Wie alle Jahre wieder um diese Zeit steigerte sich mein Drang, zu entrümpeln und Platz zu schaffen. Du glaubst gar nicht, wie viel sich innerhalb kürzerer Zeit schon wieder ansammeln kann. Wir sind immer wieder am Sortieren. Jetzt muss für das Sortierte noch ein passender Platz gefunden werden. Alles liegt noch rum. Und jedes Mal, wenn ich dieses Aufräumchaos sehe, sehe ich die Analogie zum inneren Aufräumen: Da gibt es meist auch vorübergehende Unordnung, sobald man anfängt, Themen in die Hand zu nehmen und zu sortieren. Fühlt sich nicht immer so schön an, ist aber notwendig für die innere Ordnung und das anschließende Gefühl der Entlastung.
Blog-Rückblick November 2023
Monatsrückblick Oktober 2023: Urlaub & E-Mail-Schluckauf
Im Oktober 2023 war ich für ein paar Tage mit der Familie im Urlaub. Als ich wiederkam, haben meine E-Mails mich ziemlich beschäftigt. Es gab da einen kleinen technischen Schluckauf, der mich noch mal zu ein paar Änderungen verleitet hat. Blogartikel lesen
12 von 12 im November 2023
Bei „12 von 12“ geht es darum, den 12. Tag eines Monats mit 12 Bildern zu dokumentieren. Der 12. November 2023 war ein gemütlicher und regnerischer Sonntag. Kaum anders als die anderen Sonntage zur Zeit. Blogartikel lesen
Monatsimpuls November 2023: Nervige Team-Konflikte
Eigentlich möchte man nur in Ruhe seine Arbeit machen. Wenn es da nicht die ein oder andere Person im Team geben würde, die immer wieder Unruhe bringt. Ein ständiges Anecken untereinander, Unterstellungen, schlechte Laune, Machtspielchen… Es nervt.
Im Monatsimpuls vom November geht es darum, wie du mit solchen kleineren, aber energiefressenden, Team-Konflikten umgehen kannst. Blogartikel lesen
Warum sabotiere ich mich selbst?
Aus dem Blog-Briefkasten: Warum blockiere/sabotiere ich mich selbst? Im Frühjahr habe ich begonnen, Klavierunterricht zu nehmen, habe mir auch ein E-Piano gekauft, alles nicht billig. Nach den ersten Stunden habe ich zunehmend keine Lust mehr zum Üben gehabt. Soweit erstmal normal, hat vielleicht jeder mal einen Motivationsknick. Bei mir ist das inzwischen so weit, dass ich überhaupt nicht mehr üben mag, eine richtige Blockade entwickelt habe. Ich weiß gar nicht warum, weil es erwartet ja niemand was von mir… Blogartikel lesen
Was war vor 12 Monaten – im November 2022?
Vor einem Jahr habe ich sehr zurückgezogen und fokussiert gearbeitet. Auch in diesem November (also jetzt, 2023) war ich z.B. wenig auf Social Media. Nach Rückzug, Ruhe und Fokus hat es sich aber nicht angefühlt, da viel auf mich eingeströmt ist (Ideen, Privates, Aufgaben, Menschen generell…). Gleichzeitig war der November in diesem Jahr irgendwie entschleunigt – ich hatte genug Zeit für dieses Chaos.
Das E-Mail-Coaching mit Tarot begann vor 12 Monaten, sich in die Richtung zu entwickeln, in der ich auch heute noch damit unterwegs bin: Wir gehen gemeinsam im schriftlichen Dialog und ganz in Ruhe eine Karte nach der anderen durch. Vorher war es so, dass ich einen Erstüberblick gegeben habe, eine Erstberatung, auf dessen Basis wir danach in den Dialog gegangen sind. Weil diese Vorgehensweise aber auch ihre Vorteile hat, ist daraus inzwischen – als „Nebenprodukt“ – die Impulsberatung entstanden.
Vor genau einem Jahr ist auch der Blog-Briefkasten geboren. Und ich habe die ersten Stiche an der Nähmaschine gemacht – inzwischen sind die Inhalte der Kleiderschränke zu einem großen Teil durch Selbstgenähtes ersetzt worden. Ich bin gerade ein bisschen überrascht darüber, wie schnell das ging.
Beim Lesen des ein Jahr alten November-Rückblicks bin ich am kurzen Blogartikel „Entscheidungen treffen“ hängengeblieben. Dass ich den mal geschrieben habe, hatte ich schon längst wieder vergessen. „Eins nach dem anderen“ war wohl die Erinnerung, die ich gerade gebraucht habe. Und weil es so gut gepasst hat, hab ich diesen kurzen Artikel auch direkt vertont und als neue Episode für den Audioblog online gestellt.
Ausblick auf den Dezember 2023
- Ab dem 18. Dezember machen wir wieder eine gemeinsame Reflexion in der Menschenfieber-Post. Alle 3 Monate schauen wir kurz, wo wir gerade stehen und ob alles noch passt. Dabei unterstützt uns die psychologische Tarot-Arbeit. Falls du mitmachen möchtest, kannst du dich hier kostenfrei eintragen.
- Ich begleite auch in diesem Jahr wieder per E-Mail durch die Rauhnächte. Dabei fokussieren wir uns auf gezielte Selbstreflexion: Wenn du Lust hast, mit mir gemeinsam das letzte Jahr bewusst abzuschließen und einen Leitstern fürs nächste Jahr zu finden, kannst du dich hier noch anmelden. Du kannst das still für dich allein mitmachen oder dich per Mail mit mir austauschen. Wenn du möchtest, lade auch alles ab, was dich beschäftigt. Es geht auch darum, zur Ruhe zu kommen. Ich höre dir sehr gerne zu und antworte zeitnah. Der Leitstern, den du für dich findest (eine Art Jahresmotto), gibt dir Orientierung, wenn du mal wieder ins Wanken kommst. Du kannst ihn jederzeit als Entscheidungshilfe nutzen. Er erinnert dich auch das ganze Jahr über an deine Werte, Wünsche, Bedürfnisse und Vorhaben. Die Wahrscheinlichkeit, dass du deine Vorhaben umsetzt, ist so einfach größer. Falls du Fragen dazu hast, schreib mir einfach.
- Wenn du kurzfristige und kurzweilige schriftliche Unterstützung möchtest, kannst du dich für die Chat-Sprechstunde am Donnerstag anmelden. Die Dezember-Termine sind nun online.
Du willst auf dem Laufenden und mit mir in Kontakt bleiben? Dann trag dich hier für die Menschenfieber-Post ein, auf die du mir auch jederzeit antworten kannst.
Danke für deine Zeit. 🤗
Rauhnachts-Begleitung ab 21. Dezember 2024: Lass uns zusammen achtsam und bewusst durch den Jahreswechsel gehen, um zur Ruhe zu kommen, Vergangenes zu verabschieden und Neues zu begrüßen. >>> mehr Infos & Anmeldung
Hi, ich bin Anett. Ich unterstütze vor allem introvertierte, sensible und empathische Menschen dabei, sich von Druck und Erwartungen anderer zu befreien, Konflikte wertschätzend zu lösen und Stress zu reduzieren. Hinter den Kulissen immer an meiner Seite: meine 2 Hündinnen aus dem Tierschutz – Sina und Suri.
Ich schreibe dir etwa 4x im Monat – immer dann, wenn’s hier was Neues gibt, ich ein paar Gedanken mit dir teilen oder dich an eine Veranstaltung erinnern möchte. Alle 3 Monate gibt es ein paar zusätzliche Mails, in denen ich dich zu kurzen Reflexionen mit Hilfe der psychologischen Tarot-Arbeit anleite.
Die Menschenfieber-Post ist für dich kostenfrei. Möchtest du irgendwann keine Mails mehr bekommen, kannst du dich jederzeit mit nur einem Klick wieder abmelden. Ein paar mehr Worte zur Menschenfieber-Post gibt es hier.
Ich versende die Mails über einen deutschen Newsletter-Anbieter mit hohen Datenschutz-Standards. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung.
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Deine Bedürfnisse zählen: Empathisch abgrenzen in der Weihnachtszeit
Für viele empathische und sensible Menschen bringt die Weihnachtszeit eine ganz eigene Art von Stress mit sich. Vielleicht fühlst du dich für alles verantwortlich und möchtest gern sämtlichen Erwartungen gerecht werden. Oder du bist von all den Emotionen, die in der Luft liegen, schnell überreizt und die typischen zwischenmenschlichen Spannungen laugen dich aus.
Monatsrückblick November 2024: Rauhnächte, Vorurteile und Social Media
Der November war für mich ein Monat der Gegensätze: Auf der einen Seite war ich krank und habe dadurch viel Zeit verloren, auf der anderen Seite steckte ich voller Energie und wirbelte nahezu mühelos durch meine ToDos. Ich hatte außerdem so viel Spaß auf Social Media wie schon lange nicht mehr – trotz der Schattenseiten, die sich mir immer wieder zeigten. Daneben hat meine Rauhnachts-Begleitung ein Upgrade bekommen, auf das ich mich selbst schon sehr freue.
Entspannte Weihnachten mit dem Yager-Code
Familienzusammenkünfte, Hektik, hohe Ansprüche, eine aufgeladene Atmosphäre ... Nicht für jeden ist die Weihnachtszeit ruhig und besinnlich. Und auch, wenn sich mancher Stress vielleicht kaum vermeiden lässt, haben wir doch selbst in der Hand, wie wir mit all dem...
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