Monatsrückblick Juli 2022

Einmal alles durchmischen. Ich glaube, das beschreibt meinen Juli 2022 ganz gut: Während ich mich im Tarot-Fieber über die Karten hermachte, ordneten sich gleichzeitig viele einzelne Aspekte meiner Arbeit wieder neu an. Wissen und Erfahrung vermischten sich mit neu entdeckten Sichtweisen und Hilfsmitteln. Und alles fühlte sich dadurch noch ein Stückchen runder an. Entwicklung eben. 😉

Inhalt

Tarot als Coaching-Tool

Ganz viel Yager-Code

Weniger, einfacher, neu: Ich habe meine Angebote angepasst

Was im Juli 2022 sonst noch los war

Meine Blogartikel vom Juli 2022

Ausblick auf den August 2022

Tarot als Coaching-Tool

Seitdem ich Mitte Juni über die wissenschaftliche Arbeit „Tarot aus systemischer Sicht“ gestolpert bin (hier kannst du kostenfrei reinlesen), beschäftige ich mich fast täglich mit den Karten. Ich mache einen Kurs, lese in verschiedene Bücher rein und probiere unterschiedliche Kartendecks aus (jedes „spricht“ auf seine eigene Art). Ich lege die Karten ausgiebig für mich persönlich und in meinem privaten Umfeld. Nutze jede Gelegenheit zum Üben. Und auch bei einigen meiner aktuellen Klientinnen kommen sie schon zum Einsatz.

Ich bin jedes Mal begeistert. Denn ich habe bisher nichts Vergleichbares erlebt, was unbewusste oder verworrene Themen so schnell und so klar auf den Tisch bringt (im wahrsten Sinne des Wortes).

Übe ich im Rahmen eines Coachings, gibt meine erste Interpretation der Karten den roten Faden vor. Dadurch haben die Klienten einen schnellen Überblick über ihre Situation und über geeignete Handlungsimpulse. Im Anschluss wird das Kartenbild Stück für Stück mit den Klienten gemeinsam konkretisiert. Momentan kann ich mir sehr gut vorstellen, die Karten schon bald als festes Coaching-Tool zu nutzen. Besonders in Entscheidungsfragen sind sie sehr hilfreich. Aber auch, wenn man gerade so gar keine Idee hat, was das Richtige wäre.

E-Mail-Coaching mit Tarot: psychologisches Kartenlegen als Klärungshilfe

Update: Inzwischen ist das Angebot online und du kannst das E-Mail-Coaching mit Tarot hier buchen.

Ganz viel Yager-Code

Der Juli war ein Yager-Code-intensiver Monat. Ich liebe diese Methode einfach und finde es immer toll zu sehen, wie einige meiner Klienten irgendwann anfangen, selbst mit ihrem Unterbewusstsein zu kommunizieren und sich anzuleiten. Das klappt nicht bei jedem und nicht unbedingt mit jedem Thema. Aber es ist definitiv einen Versuch wert, finde ich.

Der Yager-Code ist (meistens) so herrlich unkompliziert. Aber, wie bei vielen Dingen, sieht es nach außen hin oft leichter aus, als es ist. Auch die Arbeit mit den unterbewussten Denkfähigkeiten ist Arbeit. Es ist nicht nur das Konzentrieren auf die innere Tafel, was mit der Zeit anstrengend sein kann. Auch die Arbeit im Hintergrund, die für den Verstand nicht nachvollziehbar ist, kostet Energie. Dem Klienten genauso wie mich selbst. Nach manchen Sitzungen war ich ziemlich im Eimer, nach anderen wiederum gar nicht – unabhängig davon, wie flüssig der Prozess lief (es kann immer mal innere Widerstände geben, die aufgelöst werden müssen, bevor es weitergehen kann).

Da ich im Juli gerade so schön im Yager-Code-Flow war, habe ich auch gleich mal das erste Info-Webinar geplant. Am 01.09.2022 um 19 Uhr findet es statt. Hier kannst du dich kostenfrei dafür anmelden. Natürlich können wir uns auch unabhängig davon jederzeit zu einem kurzen Info- und Kennenlerngespräch verabreden, wenn du den Yager-Code anwenden möchtest, aber noch unsicher bist. Schreib mir dafür einfach hier.

Im Online-Meeting für ein Coaching mit dem Yager-Code

im Online-Meeting für ein Coaching mit dem Yager-Code

Weniger, einfacher, neu: Ich habe meine Angebote angepasst

Kaum war die zweite Jahreshälfte angelaufen, hatte ich wieder das Bedürfnis, einmal alles in Frage zu stellen und neu zu sortieren. Das Rad des Wandels eben. Es dreht sich einfach immer weiter. Und das ist auch gut so!

So habe ich mich im Juli endgültig dazu entschieden, das Selbstempathie-Coaching in das Jahrescoaching zu integrieren und nicht mehr als einzelnes E-Mail-Coaching anzubieten. Ich habe einfach gemerkt, dass ich im Selbstempathie-Coaching oft auf Inhalte des Jahrescoachings verwiesen habe. Warum die beiden also nicht vereinen und den gesamten Prozess dadurch für alle Beteiligten vereinfachen? (Für laufende oder momentan ruhende Selbstempathie-Coachings ändert sich aber nichts – es sei denn, du wünschst dir eine Änderung.) 

Das Jahrescoaching ist übrigens auch wieder als 1:1-Begleitung buchbar.

Generell wird es wohl künftig erst mal weniger kleinere Workshops geben. Und auch andere Coaching-Möglichkeiten habe ich gestrichen, da sie gut durch die Einzelstunde ersetzt werden können.

Aktuell sieht es so aus, als würden sich Jahrescoaching, Yager-Code und Tarotkarten optimal ergänzen und sich als perfektes Team zusammentun. 😄

Post für dich: Neuigkeiten und Impulse etwa 4x im Monat

Hast du dich schon eingetragen?

Was im Juli 2022 sonst noch los war

  • Im Jahrescoaching ging es darum, schwierige Emotionen zu verstehen und sie dadurch besser regulieren zu können.
  • Es fand ein kleiner Freewriting-Workshop mit persönlicher E-Mail-Begleitung statt, bei dem sich ebenfalls das Thema Emotionen herauskristallisierte (und die reflexhafte Projektion von Emotionen auf die Mitmenschen).
  • Meine Tochter hatte ihren letzten Kita-Tag und ist kurz zuvor auch in ein neues Sport-Team gewechselt. Es gibt hier gerade generell einige Umbrüche zu begleiten.
  • Die seit Tagen anhaltenden Waldbrände in der Sächsischen Schweiz legten die Stadt immer wieder in dichten Rauch.

Meine Blogartikel vom Juli 2022

Monatsrückblick Juni 2022

Monatsrückblick Juni 2022: Das Rad des Wandels dreht sich weiter

Das Rad des Wandels dreht sich weiter: Nach dem intuitiven Rückzug im Mai, war ich im Juni wieder aktiver. Ich habe auch viel vor mich hin geschrieben und fand eine neue Leidenschaft. Dabei ist die Erkenntnis, wie sehr alles im Leben miteinander zusammenhängt und aufeinander wirkt, mal wieder ein ganzes Stück tiefer gesackt. Das wurde stellenweise ziemlich philosophisch. Aber genauso mag ich es auch. 😄 … Blogartikel lesen

12 von 12 im Juli 2022: Mein Tag in Bildern

12 von 12 im Juli 2022

Bei „12 von 12“ geht es darum, den 12. Tag eines Monats mit 12 Bildern zu dokumentieren. Neben den Monats- und Jahresrückblicken ist das für mich eine weitere schöne Möglichkeit, Erinnerungen festzuhalten und Entwicklungen zu beobachten. Aber auch das achtsame Wahrnehmen alltäglicher Situationen lässt sich auf diese Art gut trainieren… Blogartikel lesen

Ordnung im Kopf durch Freewriting: Anleitung und Wirkung dieser therapeutischen Schreibmethode

Ordnung im Kopf durch Freewriting

Dass Schreiben wirkt, ist längst wissenschaftlich erwiesen. Was aber, wenn die Worte nicht so richtig fließen wollen und der Kopf immer schwerer, statt leichter, wird? Wenn auch die besten Reflexionsfragen nicht funktionieren und sich das gedankliche Chaos nur immer mehr verdichtet?… Blogartikel lesen

Wie du mit der Angst vor Veränderung umgehen kannst

Wie du mit der Angst vor Veränderung umgehen kannst

„Auf der Suche nach Lösungen denken wir oft viel zu groß. Dabei sind es die kleinen und unkomplizierten Schritte, die zur großen Wirkung führen.“ – Mit diesen Worten habe ich im letzten Monat einen kurzen Blogartikel eingeleitet.

Daraufhin schrieb mir eine Leserin und fragte, wie man kleiner denkt und kleine Schritte machen kann, wenn eigentlich ein Riesenschritt bevorsteht. Ein großer Schritt, der notwendig wäre, aber auch wahnsinnige Angst macht. Und ob diese Angst ein Zeichen dafür sein könnte, dass man noch nicht bereit für den großen Schritt ist… Blogartikel lesen

Ausblick auf den August 2022

  • Urlaub, Einschulung & Kindergeburstag: Es steht also extra viel Zeit mit der Familie an.
  • Nebenbei übe ich mich weiterhin im Tarot. (Die erste Euphorie meiner Entdeckung flacht gerade ab und es fühlt sich schon irgendwie normal an, mit den Karten zu arbeiten – mit dem Wissen im Hinterkopf, dass man hier eh nie ausgelernt hat und es immer was Neues zu entdecken gibt.)
  • Sofern die Zeit es zulässt, kümmere ich mich auch wieder um die Jahrescoaching-Anpassungen für 2023 und um die Zusammenfassung wichtiger Zusammenhänge für ehemalige und aktuelle Teilnehmer.

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Anett Enderlein - Psychologisches Coaching

Hi, ich bin Anett. Ich unterstütze vor allem introvertierte, sensible und empathische Menschen dabei, sich von Druck und Erwartungen anderer zu befreien, Konflikte wertschätzend zu lösen und Stress zu reduzieren. Hinter den Kulissen immer an meiner Seite: meine 2 Hündinnen aus dem Tierschutz – Sina und Suri.

Post für dich: Neuigkeiten und Impulse etwa 4x im Monat

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