Im März 2024 war ziemlich viel los. Der letzte Monat hat sich ein bisschen wie eine Kraftprobe angefühlt. Und als ich genauer hingeschaut habe, hab ich festgestellt, dass sich doch schon wieder ganz schön viel entwickelt und verändert hat. Dinge, die man auf den ersten Blick nicht sieht. Oft hat man ja dann nur das Gefühl, dass irgendwas nicht (mehr) stimmt. Alles erscheint auf einmal chaotisch und unrund. Durch die vierteljährliche Reflexion, die wir gemeinsam in der Menschenfieber-Post machen und die im März mal wieder dran war, konnte ich das aber gut für mich einordnen.
Inhalt
Psychologische Tarot-Arbeit in der Menschenfieber-Post
Testphase des neuen Tarot-Coachings abgeschlossen
Tarot-Abend in gemütlicher Runde
Was im März 2024 sonst noch los war
Blog-Rückblick März 2024
Was war vor 12 Monaten – im März 2023?
Ausblick auf den April 2024
Psychologische Tarot-Arbeit in der Menschenfieber-Post
Herausforderungen machen vor niemandem Halt. Sie sind ein ganz natürlicher Teil der Entwicklung. Das habe ich im letzten Monat wieder zu spüren bekommen. Je mehr ich mich mit mir selbst befasse, je besser ich mich selbst kenne, je mehr ich auf meine Bedürfnisse achte und je stärker ich nach meinen Werten lebe, desto deutlicher nehme ich wahr, was ich nicht möchte.
Ich kann nicht mehr blind über meine Bedürfnisse und Werte hinwegsehen, meine Grenzen missachten und einfach weiter funktionieren. Es sträubt sich alles in mir und mein Körper lässt es mich ebenso spüren. Er sagt mir inzwischen sehr deutlich, wann es Zeit ist für eine Pause oder einen Richtungswechsel und wo meine Prioritäten liegen sollten. Manchmal möchte ich ihn überhören, weil es nicht in meinen Plan passt 😄. Aber das geht nie lange gut.
Um in solchen Phasen mich selbst und andere zu unterstützen, gibt es seit einem Jahr die vierteljährlichen Reflexionen in der kostenfreien Menschenfieber-Post. Dort schauen wir mit Hilfe der psychologischen Tarot-Arbeit kurz, was gerade los ist, worum wir uns jetzt kümmern sollten und was gerade nicht so viel Aufmerksamkeit benötigt oder sogar ganz losgelassen werden darf.
Ich mach diese Reflexionen jedes Mal mit. Das hilft mir einfach, solche herausfordernden Momente besser einzuordnen. Damit ich bewusst entscheiden kann, wie ich mit ihnen umgehen möchte.
Im März war es mal wieder so weit. Ich bin so froh, dass wir das regelmäßig gemeinsam machen und dass es so gut angenommen wird. Ich hab mich über jede Rückmeldung gefreut. Es scheint für viele von euch ein ziemlich feuriges Jahr zu sein – zumindest bis jetzt. Ich bin gespannt, was uns bei der nächsten Runde im Sommer erwartet.
Kurze Atempause am Senftenberger See…
Testphase des neuen Tarot-Coachings abgeschlossen
Anfang Februar hatte ich mich dazu entschlossen, das E-Mail-Coaching mit Tarot umzuwandeln in ein Live-Coaching mit E-Mail-Begleitung nach Bedarf. Das heißt, wir treffen uns online in meinem Coaching-Raum und gehen die Karten Schritt für Schritt zusammen durch.
Auch wenn wir hier nicht so entschleunigt unterwegs sind, wie bei einem reinen E-Mail-Coaching, ist mir wichtig, dass hier kein Zeit- und Antwortdruck entsteht. Dass wir uns genügend Raum geben, um Karten und Erkenntnisse wirken und nachwirken zu lassen. Dass wir Zeit haben, um bei Bedarf eine kurze Pause zu machen oder auch mal eine Schreibübung zu integrieren.
Um all das sicherzustellen, plane ich die Sitzungszeit großzügig ein. Und in den letzten zwei Monaten habe ich getestet, ob ich mit meinen Zeitvorstellungen in etwa hinkomme. Meist hat das gut gepasst. Auch wenn die Karten manchmal sehr schnell gedeutet waren, gab es immer auch ein Drumherum, wie z.B. eine ergänzende Coaching-Übung zu einem bestimmten Thema, das sich gezeigt hat oder ein größerer Beratungsanteil.
Bisher passt also alles. Aber nichts ist so beständig wie der Wandel. Ich bin gespannt, wohin sich dieses Coaching noch entwickeln wird.
Hier kannst du mehr über das Tarot-Coaching erfahren.
Tarot-Abend in gemütlicher Runde
Ende März fand ein relativ spontaner Tarot-Abend statt. Eine Handvoll Leser der Menschenfieber-Post haben sich 2 Stunden Zeit genommen, um online mit mir in meinem Webinar-Raum zusammen zu sitzen und eine Live-Legung mit 6 Karten zu machen. Gemeinsam haben wir die Karten Schritt für Schritt gedeutet. Wer wollte konnte sich über den Chat einbringen. Das war aber kein Muss. Man konnte auch einfach nur still für sich mitmachen.
Wir haben eine klassische Legung genutzt, die für jedes Anliegen passt. Das Thema des Abends hing also von der jeweiligen Frage ab, die die Teilnehmer sich beantworten wollten. Ich könnte mir vorstellen, den Tarot-Abend bis auf Weiteres regelmäßig anzubieten.
Wenn du möchtest, trag dich für die kostenfreie Menschenfieber-Post ein und bleib über alle Termine und Neuigkeiten auf dem Laufenden.
Was im März 2024 sonst noch los war
- Ich bin nach wie vor mitten in meiner Weiterbildung und nehme auch meine eigene Resilienz und Stresskompetenz wieder genauer unter die Lupe.
- Die „Schulkeime“ haben uns ganz schön auf Trab gehalten. Wir waren alle gesundheitlich immer wieder angeschlagen.
Blog-Rückblick März 2024
Monatsimpuls März 2024: Ich wurde aussortiert
Von anderen Menschen aussortiert zu werden, kann ganz schön schmerzhaft sein. Auch dann, wenn wir gar nicht (mehr) so sehr an der Person hängen, die uns plötzlich ablehnt. Auf einmal ist man nicht mehr gut genug, nicht mehr interessant genug, zu langweilig, zu still oder zu anstrengend. Vielleicht wird einem auch verletzendes Verhalten vorgeworfen, dabei hat man nur seine eigenen Grenzen gewahrt. Blogartikel lesen
12 von 12 im März 2024
Bei „12 von 12“ geht es darum, den 12. Tag eines Monats mit 12 Bildern zu dokumentieren. Mein 12. März 2024 war ein ganz normaler und von Tarot geprägter Dienstag. Blogartikel lesen
Psychologische Tarot-Arbeit in der Menschenfieber-Post
Wenn du dich empathisch abgrenzt und authentisch lebst, orientierst du dich an deinen eigenen Werten und Bedürfnissen. Deine Schattenseiten und Stressmuster sind dir genauso bewusst, wie deine Stärken und Fähigkeiten. Weil du dich selbst so gut kennst, bist du weniger anfällig für Manipulationen und lässt dich nicht mehr in Konflikte verwickeln, die mit dir eigentlich gar nichts zu tun haben. Blogartikel lesen
Was war vor 12 Monaten – im März 2023?
Vor genau einem Jahr gab es zum ersten Mal die psychologische Tarot-Arbeit in der Menschenfieber-Post. Außerdem hab ich an Workshop-Ideen gefeilt – kam aber nicht wirklich zu einem zufriedenstellenden Punkt. Es gab (und gibt!) einfach zu viele spannende Themen, mit denen es sich zu arbeiten lohnt.
Ausblick auf den April 2024
- Am 15. April startet unser erster Online-Live-Workshop, bei dem es vor allem darum geht, dass du dich schreibend mit dir selbst auseinandersetzt. Innerhalb von fünf Abenden wirst du unter meiner Anleitung ein immer wiederkehrendes Problem analysieren und für mehr Klarheit sorgen. Ausgehend davon gestaltest du einen einfachen Handlungsplan, wie du deinen Problemkreislauf verlassen und wieder zur Ruhe kommen kannst. (Anmeldeschluss ist schon am 10. April – hier gibt’s mehr Infos).
- Wenn du kurzfristige und kurzweilige schriftliche Unterstützung möchtest, kannst du dich für die Chat-Sprechstunde am Donnerstag anmelden. Die April-Termine sind nun online. (Anmeldungen sind jeweils bis Mittwochabend möglich – je nach Verfügbarkeit)
Ich schreibe dir etwa 4x im Monat – immer dann, wenn’s hier was Neues gibt, ich ein paar Gedanken mit dir teilen oder dich an etwas erinnern möchte. Alle 3 Monate gibt es ein paar zusätzliche Mails, in denen ich dich zu kurzen Reflexionen mit Hilfe der psychologischen Tarot-Arbeit anleite.
Du kannst mir jederzeit auf meine Mails antworten, wenn du deine Gedanken mit mir teilen möchtest. Ich freue mich immer über einen kurzen Austausch. 😊
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Halt finden in stürmischen Zeiten – gesund abgrenzen bei globalen Krisen & Weltschmerz: Workshop-Woche vom 19. bis 23. Mai 2025 >>> mehr Infos & Anmeldung
Hi, ich bin Anett. Ich unterstütze vor allem introvertierte, sensible und empathische Menschen dabei, sich von Druck und Erwartungen anderer zu befreien, Konflikte wertschätzend zu lösen und Stress zu reduzieren. Hinter den Kulissen immer an meiner Seite: meine 2 Hündinnen aus dem Tierschutz – Sina und Suri.
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Resilienz im Alltag: Wie kleine Gesten uns stärken
Manchmal sind es die kleinsten Dinge, die am meisten bewirken. Eine Tür aufhalten, ein Lächeln schenken, ein kurzes Gespräch – und plötzlich fühlt sich jemand gesehen und gestärkt. Resilienz bedeutet nicht nur, Belastungen standzuhalten, sondern auch die kleinen Geschenke des Alltags wahrzunehmen und zu spüren, wann es sich gut anfühlt, für andere da zu sein und wann wir uns hingegen selbst schützen müssen. In diesem Artikel teile ich eine Erfahrung, die mich daran erinnert hat, wie kleine Gesten uns und andere stärken können. Denn wir können auch geben, ohne uns aufzuopfern. Und das geht viel leichter, als wir oft denken.