Dafür, dass ständig jemand krank war – inklusive mir, lief der April eigentlich ganz rund. Meine Einzelcoachings und die Jahresgruppe hatten und haben ganz klar Priorität und der Rest ordnet sich drum herum. Zwar nicht ganz ohne vorübergehende „Verluste“. Aber ich denke, das lässt sich verkraften. 😉
Inhalt
Jahrescoaching: Selbstwert, Lebensregeln und Realitätskonstrukte
Ich hab mich entschieden: Kein neuer Workshop in 2023
Update fürs E-Mail-Coaching mit psychologischem Tarot
Was im April 2023 sonst noch los war
Blog-Rückblick April 2023
Was war vor 12 Monaten – im April 2022?
Ausblick auf den Mai 2023
Jahrescoaching: Selbstwert, Lebensregeln und Realitätskonstrukte
Was wir über uns selbst glauben, beeinflusst, wie wir uns verhalten. Und vielleicht ist „beeinflusst“ sogar noch zu lasch formuliert. Vielleicht sollte es sogar „bestimmt“ heißen: Was wir über uns selbst glauben, bestimmt, wie wir uns verhalten. Es bestimmt bis zu einem gewissen Punkt, wie wir uns fühlen und wie wir mit schwierigen Situationen umgehen.
Das, was wir glauben, setzt sich wie ein Filter über unsere Wahrnehmung. Und mit diesem Filter konstruieren wir unsere Realität. Und da fällt mir gerade eine Textstelle von Matt Heigs „Die Mitternachtsbibliothek“ ein: „Es zählt nicht das, was du betrachtest, sondern was du darin siehst.“ (Ein Buch, das ich neulich gelesen habe, allein weil ich den Titel so toll fand. 😄)
Dieser Wahrnehmungsfilter und die daraus entstehenden Realitätskonstrukte sind immer wieder ein Thema im Jahrescoaching. Logisch. Sie wirken ja auch auf jedes Thema.
Deswegen haben wir uns angeschaut, wie so ein Wahrnehmungskreislauf aufgebaut ist, welche stressenden, selbstabwertenden Grundannahmen und Lebensregeln hier eigentlich gerade individuell wirken und wie man aus diesem Kreislauf aussteigen kann. Denn ein solcher Kreislauf entwickelt sich auch gerne mal zu einem Teufelskreis.
Falls du überlegst, bei der nächsten Runde ab Januar dabei zu sein, kannst du dich hier kostenfrei für die Menschenfieber-Post eintragen. Ich sag dort direkt Bescheid, sobald Anmeldungen möglich sind.
Ich hab mich entschieden: Kein neuer Workshop in 2023
Ich hab ja zum Jahreswechsel schon angekündigt, dass 2023 mein eins-zu-eins-Jahr sein wird. Mein Herz hängt am direkten (schriftlichen) Austausch. Die Workshops sind eine tolle Ergänzung. Und das sollen sie auch bleiben.
Aber ich merke auch, dass es in diesem Jahr irgendwie nicht passt. So richtig findet sich kein geeigneter Zeitpunkt. Ein Workshop muss geplant, vor- und nachbereitet werden. Inhaltlich und technisch. Und wenn ich eine Gruppe über mehrere Wochen per Webinar und individuellem Mail-Austausch persönlich begleite, möchte ich dafür auch genug Ruhe und Zeit haben.
Momentan scheint es am besten ins Frühjahr zu passen. Denn ab Sommer oder Herbst gehe ich schon wieder in die Vorbereitung fürs neue Jahrescoaching: Was soll bleiben? Was möchte ich anpassen? Welche Themen möchte ich wie vermitteln? Auch wenn sich dann am Konzept vielleicht nur Kleinigkeiten verändern, der Prozess bleibt relativ arbeitsintensiv. Dazu kommt dann noch die Frage: Wie packe ich das alles auf die Website, so dass es informativ genug ist, einen aber nicht erschlägt? Mir ist wichtig, dass du weißt, worauf du dich einlässt. Dass du die Informationen bekommst, die du brauchst, um einschätzen zu können, ob das Jahrescoaching (oder eins meiner anderen Angebote) dich unterstützen kann oder nicht. Das braucht einfach seine Zeit.
Nun hat das Privatleben in den letzten Monaten viel Aufmerksamkeit gefordert. Und es gibt noch einige Blog- und Websitebaustellen, die ich jetzt erst mal aufarbeiten möchte. Wo ich auch schon dran bin. Da blieb wenig Zeit für ein neues Workshop-Thema in einem angepassten Format. Und jetzt steuern wir schon auf den Sommer zu…
Deswegen habe ich den Workshop jetzt fest für Mai 2024 eingeplant. So sollte ich genug Zeit für die Vorbereitungen haben. (E-Mail-Coachings und Yager-Code kannst du nach wie vor jederzeit buchen. Und es wird auch wieder eine Begleitung durch den Jahreswechsel geben.)
Mein allabendlicher Blick aus dem Fenster. Ich finde, die Tage rennen nur so dahin. Und ich merke oft gar nicht, wie die Zeit vergeht…
Update fürs E-Mail-Coaching mit psychologischem Tarot
Auf Basis meiner Erfahrungen der letzten Wochen und Monate habe ich mich fürs E-Mail-Coaching mit Tarot inzwischen auf ein paar wenige Legesysteme festgelegt, die sich flexibel für jedes Anliegen nutzen lassen – manchmal mit ein paar kleinen Anpassungen.
Für ganz spezielle Fragestellungen wird es aber auch ganz spezielle Übungen geben, mit denen wir auf Wunsch (weiter-) arbeiten können.
In dem Zuge habe ich auch die Info- und Anmeldeseite etwas überarbeitet und um ein weiteres Angebot ergänzt. Manchmal gab es auch Unsicherheiten, für welche Coaching-Dauer man sich nun entscheiden soll. Weswegen ich versucht habe, hier einen besseren Einblick zu geben.
Da die Anliegen und Coaching-Verläufe so unterschiedlich sind wie die Menschen selbst, ist es im Vorfeld immer schwer zu sagen, wie genau das Coaching aussehen wird. Ich, als deine Begleitung, bin genauso auf Spurensuche wie du. Man weiß vorher nie genau, wie es ausgehen wird. Wir entdecken gemeinsam. Ich sage dir nicht, wie was auszusehen hat. Ich sehe nur andere Dinge als du. Und auf die kann ich dich aufmerksam machen.
Coaching ist ein Prozess. Schriftliches Coaching geht dabei oft noch ein ganzes Stück tiefer. So empfinde und beobachte ich es zumindest. Es geht nie nur um die zu klärende Frage. Während wir nach Antworten suchen, passiert so viel mehr mit einem. Die Veränderung beginnt sofort. Und die Tarot-Karten bringen aus sämtlichen „Prozess-Möglichkeiten“ genau das nach oben, was jetzt gerade für dich relevant ist. Das wurde mir in den letzten Wochen noch mal deutlich bewusst.
Hier kannst du dich über das E-Mail-Coaching informieren. Falls du Fragen dazu hast schreib mir oder stell sie hier. 🙂
Was im April 2023 sonst noch los war
- Es gab verhältnismäßig viele Yager-Code-Anfragen. Und ich habe mal wieder festgestellt, wie perfekt der Yager-Code die E-Mail-Coachings ergänzt.
- Mir kam der Gedanke zu einer Blog-Ergänzung, den ich 2019 schon mal hatte, dann aber wieder verwarf. Und jetzt lässt er mir keine Ruhe mehr. Mal sehen, wo diese Reise hingeht.
- Ich habe meine Aufgaben für die 2. Jahreshälfte zeitlich durchgeplant – teilweise sogar schon bis in den Frühling 2024 (das Jahr hat doch gerade erst angefangen 😳).
- Ich hab relativ viel geknotet und genäht. Das tut neben der ganzen Kopf- und Tastaturarbeit immer wieder gut.
Blog-Rückblick April 2023
Monatsimpuls April 2023: Überfordert in der Menschenmenge
Ein Familienfest, eine öffentliche Veranstaltung oder ein Treffen mit ein paar mehr Freunden: Viele Menschen auf engerem Raum können schnell überfordern. Auch dann, wenn wir uns eigentlich auf diese Momente freuen.
Oft wird diese Überforderung aber nicht nur durch die äußeren Reize allein ausgelöst. Unbewusste und tief verankerte Grundannahmen tragen ihren Teil dazu bei. Der Monatsimpuls für April kann dir helfen, diesen Grundannahmen auf die Spur zu kommen und Menschenstress zu reduzieren. Blogartikel lesen
12 von 12 im April 2023
Bei „12 von 12“ geht es darum, den 12. Tag eines Monats mit 12 Bildern zu dokumentieren. Der 12. April 2023 war ein Mittwoch in den Osterferien. Für mich ein fast normaler Arbeitstag – nur ein bisschen verkürzt, weil die Kinder schon nach dem Mittagessen aus dem Ferienhort zurück waren. Blogartikel lesen
Ablenken bei emotionalem Stress: Ja oder nein?
Aus dem Blog-Briefkasten: Ich bin etwas verwirrt. Es heißt doch überall: Du sollst dich nicht ablenken, du musst dich deinen Gefühlen stellen und alles so akzeptieren, wie es ist. Man soll alles so sein lassen, wie es ist und es nicht verändern wollen. Aber wie verändert sich dann überhaupt was? Ich will ja was verändern! Und dann habe ich aber auch schon oft gehört, dass man doch aus der Situation rausgehen und sich ablenken soll. Was ist denn nun richtig? Blogartikel lesen
Was war vor 12 Monaten – im April 2022?
Uh, spannend. Vor einem Jahr hab ich in Erwägung gezogen, irgendwann vielleicht mal eine Mediationsausbildung zu machen. Nun ja, diese Idee hatte sich relativ schnell wieder verflüchtigt. Wahrscheinlich, weil ich im Sommer das psychologische Tarot für mich entdeckte und damit erst mal genug zu tun hatte.
Und ich hab im April 2022, nach 2 Jahren, meine psychotherapeutische Weiterbildung beendet. Die letzten Weiterbildungsjahre waren spannend, aber auch sehr anstrengend. Und ich genieße es immer noch, dahingehend gerade keine Termine und Deadlines einhalten zu müssen. Wobei ich schon ein nächstes Weiterbildungsthema im Blick habe, das mich schon länger interessiert und gerade immer mal wieder auftaucht. Mal sehen, ob es bleibt.
Ausblick auf den Mai 2023
- Ich werde noch ein bisschen mehr Ordnung in meine Angebote bringen. Also, die ein oder andere Beschreibung (und die dazugehörigen Blogartikel) anpassen – sodass du noch leichter einschätzen kannst, ob es das ist, was du an Unterstützung möchtest und wann was für dich geeignet ist.
- Es gibt einige Fragen aus dem Blog-Briefkasten, die beantwortet werden wollen. Und vielleicht werde ich meinen Gedanken an die Blog-Ergänzung umsetzen.
- Im Jahrescoaching vertiefen wir das Thema „Selbstwert“ und stressende Lebensregeln. Wir schauen dabei auch, was passiert, wenn wir unsere Lebensregel nicht erfüllen können. Hier wird es vermutlich einige (mindestens kleine) Durchbrüche in der Jahresgruppe geben.
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Danke für deine Zeit. 🤗
Persönlichkeit stärken durch reflektierendes Schreiben: Online-Live-Workshop ab 21. Oktober 2024 > Stress-Analyse >>> mehr Infos & Anmeldung
Hi, ich bin Anett. Ich unterstütze vor allem introvertierte, sensible und empathische Menschen dabei, sich von Druck und Erwartungen anderer zu befreien, Konflikte wertschätzend zu lösen und Stress zu reduzieren. Hinter den Kulissen immer an meiner Seite: meine 2 Hündinnen aus dem Tierschutz – Sina und Suri.
Ich schreibe dir etwa 4x im Monat – immer dann, wenn’s hier was Neues gibt, ich ein paar Gedanken mit dir teilen oder dich an eine Veranstaltung erinnern möchte. Alle 3 Monate gibt es ein paar zusätzliche Mails, in denen ich dich zu kurzen Reflexionen mit Hilfe der psychologischen Tarot-Arbeit anleite.
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Monatsimpuls Oktober 2024: Abschied vom Gewohnten
Ein Jobverlust, ein Umzug in eine neue Stadt oder einfach das Gefühl, nicht mehr in sein bisheriges Leben zu passen… Es gibt viele Situationen, die einen Umbruch ankündigen und dich erst mal völlig aus der Bahn werfen können. Der Monatsimpuls vom Oktober 2024 hilft dir, dich zu orientieren und Unsicherheiten zu überwinden.
Monatsrückblick September 2024: Rauhnächte, Tarot & neues Angebot
Ich freue mich immer sehr auf die Abkühlung, die der Herbstanfang mit sich bringt. Dadurch hatte ich im September wieder mehr Energie und habe wirklich viele ToDos abarbeiten können. Es gibt außerdem ein erweitertes Coaching-Angebot und ein neues Familien-Hobby.
So kannst du dich von den Emotionen anderer abgrenzen
Bestimmt hast du selbst schon oft erlebt, wie andere Menschen dich mit ihrem Stress, ihrer Unsicherheit und ihren Ängsten anstecken. Und dann weißt du vielleicht auch, dass diese Gefühle nicht von dir ausgehen. Oft ist es aber auch so, dass wir gar nicht merken, dass wir uns gerade haben anstecken lassen. Und dann fühlt es sich so an, als wären es unsere eigenen Unsicherheiten und Ängste.
Liebe Anett, es war wieder sehr spannend dich durch deinen Monat zu begleiten. Vielen Dank für deine Einblicke. Vor allem auch in deine inneren Businessprozess. Was bleibt, was kann gehen. Was ist mir wichtig und wie kann ich dabei auch auf mich und meine Energie achten. Sehr spannend und inspirierend. Ist doch der Gedanke an neue Angebote immer sofort da, dass aber auch das alltägliche und das was schon da ist Aufmerksamkeit braucht, vergisst sich dabei leicht. Mir geht es zumindest oft so. Herzliche Grüße!
Liebe Christiane,
danke für deine Worte. 🤗
Was die neuen Angebote angeht, bin ich voll bei dir! Es gibt einfach 1000 Dinge, die man in die Welt bringen will, oder? So viel Wichtiges und Wirksames, was man vermitteln und weitergeben möchte. Und dann macht es ja auch noch Spaß, neue Dinge aufzubauen.
In den letzten Jahren habe ich fast nichts anderes gemacht. Und ich weiß auch, wenn ich will und muss, kann ich Dinge über Nacht aus dem Boden stampfen. Macht Spaß, bedeutet aber auch ziemlich viel Stress. Du kennst ja den Rattenschwanz, der jedes Mal dran hängt. 😄
Ich möchte mir nun bewusst viel mehr Zeit nehmen und dadurch auch mehr Ruhe und Kontinuität in meine Angebote bringen. Ganz ohne Abwechslung wird es nicht gehen. Dafür gibt es zu viele wichtige Themen. Und immer nur dasselbe langweilt mich dann auch mal 🤓. Aber ich glaube, dafür habe ich eine ganz gute Lösung gefunden. Die ich natürlich noch testen muss. Aber nicht mehr in diesem Jahr.
Hab ein schönes Wochenende. ☀️
Alles Liebe
Anett 🤗