Was du über Coaching wissen musst

„Man hilft den Menschen nicht, wenn man für sie tut, was sie selbst tun können.“
(Abraham Lincoln)

Durch Coaching kannst du dich selbst besser kennenlernen und deine Fähigkeiten entsprechend deiner Stärken und der dir vorhandenen Mittel nachhaltig entwickeln. Du lernst, deine Probleme und die Herausforderungen des Alltags aus eigener Kraft zu bewältigen und machst dich weniger abhängig von anderen Menschen. Dabei gibst du immer selbst die Richtung und das Tempo vor. Impulse und Hinweise von deinem Coach, sind immer nur Angebote, die du annehmen kannst, aber nicht musst.

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Hier habe ich darüber geschrieben, was für mich einen perfekten Coaching-Prozess ausmacht.

Inhalt

Coaching ist „Hilfe zur Selbsthilfe“

Coaching ist ein aktiver Prozess

Warum Selbstcoaching manchmal nur begrenzt hilft

Coaching braucht meist Zeit

Was Coaching nicht kann

Wie denkst du über Coaching?

Coaching ist „Hilfe zur Selbsthilfe“

Ich, als Coach, begleite dich auf deinem ganz eigenen Weg zur Lösung. Diese findest du selbst (mit meiner Unterstützung). Dabei behältst du die volle Verantwortung für dein Handeln. Du weißt am besten über dich un dein Leben Bescheid. Ich weiß nur das, was du bereit bist, mir zu erzählen. Ich könnte dir auf dieser Basis Ratschläge geben, die dir auf den ersten Blick super erscheinen aber in Wirklichkeit nicht zu dir passen. Dann könnte es allerdings schnell passieren, dass deine Motivation sich in Luft auflöst und du aufgibst. Durchhalten ist aber einer der wichtigsten Punkte im Coaching bzw. im Entwicklungsprozess nach dem Coaching. Dennoch kann Beratung natürlich Teil eines Coaching-Prozesses sein – aber nicht ohne dazugehörige Reflexion.

Coaching ist ein aktiver Prozess

Möchtest du was verändern, musst du etwas dafür tun. Deine Mitarbeit macht einen großen Teil des Coaching-Erfolges aus. Das klingt anstrengend? Ja, das kann es auch sein. Aber das Gute ist: Die Anstrengung wird sich lohnen und du wirst ein Leben lang davon profitieren. Und manchmal sind es sogar nur ein paar Kleinigkeiten, die im Alltag angepasst werden müssen.

Warum Selbstcoaching manchmal nur begrenzt hilft

Nun gibt es allerhand Selbstcoaching-Tools. Und Selbstreflexion ist ein wesentlicher Bestandteil des Coachings. Aber manchmal braucht es den Blick von außen.

Befindest du dich mit deinem Problem im Dauerstress, hast du einen Tunnelblick. Als Coach entdecke ich also sehr wahrscheinlich Dinge, die dir selbst nicht auffallen würden. Ich gebe dir Hinweise, Impulse und Feedback, woraufhin neue Denkmuster entstehen, die wiederum völlig neue Möglichkeiten zeigen. 

Natürlich hilft ein Coaching auch dabei, den eigenen Tunnelblick zukünftig besser zu erkennen. Und du wirst lernen, wie du den Blickwinkel dann wieder ändern kannst. Auch ohne weitere fachliche Unterstützung.

Coaching braucht meist Zeit

Ja, das ist kein guter Aspekt für Ungeduldige. Aber Coaching ist ein Entwicklungsprozess. Und Entwicklung braucht Zeit. Schnelle stabile Ergebnisse sind in der Regel eher selten und auch sehr vom Coaching-Thema abhängig. Aber keine Sorge: nicht deine gesamte Entwicklung muss von einem Coach begleitet werden. Wir erarbeiten zusammen einen Leitfaden, an dem du dich auch gut ohne mich orientieren kannst. Ein großer Teil deiner Entwicklung wird auch in den Monaten und Jahren nach dem Coaching stattfinden. Ich bringe mit dir zusammen den Stein ins Rollen und begleite dich noch einige Zeit. Solltest du dir danach weitere Unterstützung wünschen, bin ich natürlich für dich da.

Was Coaching nicht kann

Coaching kann nicht heilen und ist für dich z.B. nicht geeignet, wenn du…

  • unter schweren körperlichen Stress-Symptomen, krankhaften Angstzuständen, Depressionen oder anderen psychischen Störungen leidest und diese mit Coaching „behandeln“ möchtest,
  • über Suizid nachdenkst.

Coaching ist in erster Linie etwas für psychisch gesunde Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Aber auch Personen mit Therapie-Bedarf möchten sich manchmal von einem Coach begleiten und unterstützen lassen, um die Wartezeit bis zur Therapie zu überbrücken oder um nicht-therapeutische Anliegen zu bearbeiten. Hierbei ist wichtig zu wissen, dass sich die Coaching-Ziele von denen der Therapie unterscheiden.

Nun sind die Übergänge oft fließend und es ist für dich vielleicht nicht einfach zu erkennen, ob sich dein Anliegen für ein Coaching eignet. Wenn du gerade Hilfe suchst und jetzt verunsichert bist, melde dich in jedem Fall und wir schauen zusammen, ob ich die richtige Begleitung für dich bin.

Wie denkst du über Coaching?

Welche Erfahrungen hast du damit gemacht? Hast du Fragen zum Thema? Hinterlasse doch einen Kommentar oder schreibe mir eine Nachricht.

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Anett Enderlein - Psychologisches Coaching

Hi, ich bin Anett. Ich unterstütze vor allem introvertierte, sensible und empathische Menschen dabei, sich von Druck und Erwartungen anderer zu befreien, Konflikte wertschätzend zu lösen und Stress zu reduzieren. Hinter den Kulissen immer an meiner Seite: meine 2 Hündinnen aus dem Tierschutz – Sina und Suri.

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