Monatsrückblick Januar 2023: Geordnete Gedanken

Vielleicht liegt es an den Rauhnachts-Reflexionen, dass ich mich im Januar 2023 so unglaublich klar gefühlt habe. Gleichzeitig merke ich schon, wie das Rad des Wandels sich langsam weiterdreht und Neues in Gang bringt – was immer auch für neuen Nebel sorgt.

Inhalt

Ende der 2. Rauhnächte-Begleitung

Rückzug aus dem Social-Media-Feed: So ist es viel ruhiger

Start Jahrescoaching 2023: Sinn und Wandel

Was im Januar 2023 sonst noch los war

Blog-Rückblick Januar 2023

Wo stand ich vor 12 Monaten – im Januar 2022?

Ausblick auf den Februar 2023

Ende der 2. Rauhnächte-Begleitung

Die Zeit zwischen den Jahren habe ich diesmal etwas anders genutzt. Schon im Vorjahr hatte ich Lust, die Rauhnächte mal ganz bewusst zu erleben. Und so ging ich mit einigen Klientinnen gemeinsam durch den Jahreswechsel. Damals hatten wir vor allem das Ziel, Achtsamkeit und Ruhe in diese teils trubelige und aufwirbelnde Zeit zu bringen, alte Themen loszulassen und sich auf Neues einzustellen.

In dieser zweiten Runde, die ich bis Mitte Januar begleitet habe, haben wir uns vor allem auf die Reflexion fokussiert. Wir haben geschaut, welche Themen uns (vor allem im letzten Jahr) beschäftigt haben, wo wir gerade stehen und in welche Richtung es weitergehen soll. Wer wollte, konnte die psychologische Tarot-Arbeit nutzen, um Antworten zu den ausgewählten Reflexionsfragen zu finden oder zu vertiefen. Das Assoziieren zu den Karten trainiert gleichzeitig die Selbstwahrnehmung – und damit das Wahrnehmen der inneren Stimme.

Es hat richtig viel Spaß gemacht, war aber auch sehr fordernd. Mir wurde bewusst, dass ich einiges reduzieren und vereinfachen möchte. Dass ich mich wieder mehr auf E-Mail-Coachings konzentrieren möchte (weniger auf Video- oder Chatcoachings). Und dass Balance mir noch wichtiger geworden ist. Ich musste auch gar nicht lange überlegen, was ich wie verändern möchte. Das hat sich von Tag zu Tag immer deutlicher „von selbst“ gezeigt. Mein Fazit zu den Rauhnächten kannst du hier nachlesen. 

Treppe ins Morgenrot

Momentaufnahme während einer Rauhnachts-Morgenrunde 🥰

Rückzug aus dem Social-Media-Feed: So ist es viel ruhiger

Seit Ende letzten Jahres hatte ich immer wieder mal den Gedanken, meine Social-Media-Konten zu löschen und mich komplett daraus zurückzuziehen. Irgendwie hat das alles nicht mehr gepasst.

Auch die Erkenntnisse während der Rauhnächte haben in diese Richtung geführt: Vereinfachen und reduzieren heißt nämlich auch, zu prüfen, was (erst mal) weg kann. Damit Platz und vor allem Zeit frei wird. Wenn ich wieder mehr schriftlich arbeiten möchte, brauche ich diese Zeit.

Und hier war dann relativ schnell klar, was das für mich bedeutet: Bisher habe ich Gedanken, Impulse und Blogartikel auf mehreren Kanälen geteilt. Es reicht aber eigentlich, wenn ich mich damit auf Blog und Menschenfieber-Post konzentriere.

So ganz weg sein wollte ich dann aber doch nicht. Denn wenn ich mal Lust habe, spontan ein paar Momente und Gedanken zu teilen, nutze ich sehr gerne die Instagram-Stories. Auch über Neuigkeiten informiere ich dort kurz. Das geht leicht und schnell und macht Spaß. Es ist eine schöne Ergänzung. (Die Stories sind größtenteils auch auf meiner Facebook-Seite sichtbar.)

Jetzt fühlt sich alles wieder schön ordentlich sortiert an. 😊

Instagram-Screenshot vom Januar 2023

Screenshot meiner Instagram-Story vom Januar 2023

Start Jahrescoaching 2023: Sinn und Wandel

Nachdem ich das Jahrescoaching in diesem Jahr eigentlich pausieren wollte, um es ganz in Ruhe für 2024 anzupassen, kam mir kurz nach dieser Entscheidung die Idee eines fertigen Konzeptes in den Sinn, wie ich meine Klient:innen sehr viel flexibler durchs Jahr begleiten kann. Hier habe ich davon schon erzählt.

Und so startete das Experiment „Jahrescoaching 2023“ am 16. Januar mit einer ersten Coaching-Übung, die den Sinn und das Zusammenspiel von positiven und negativen Erfahrungen verdeutlicht. Dieser ganzheitliche Blick hilft, problematische Erlebnisse und Emotionen mal anders zu bewerten. Durch diese andere Bewertung ergeben sich neue Sichtweisen und damit auch neue Handlungsideen, die zu neuen Erfahrungen führen. Neue Erfahrungen bauen neue neuronale Vernetzungen im Gehirn auf – es entstehen neue hilfreiche Gedanken-, Gefühls- und Verhaltensmuster, die das Aussteigen aus dem alten Problemmuster ermöglichen.

Außerdem haben wir uns die typischen Entwicklungsphasen angesehen, die wir ein Leben lang immer wieder durchlaufen. Nicht nur, wenn wir gerade aktiv etwas verändern. Es gibt viele verschiedene „Entwicklungs-Rädchen“, die sich in einem und um einen herum drehen. Was sich auf unsere Stimmung, unsere Gedanken und vor allem auf unser Energie-Level auswirkt. Je mehr man hier mit seinem eigenen Rhythmus gehen kann und sich nicht gegen die vermeintlichen Rückschritte wehrt, desto leichter kommt man durch diese Phasen. Wie genau das gelingt, üben wir natürlich im Jahrescoaching.

Post für dich :) Lass uns in Verbindung bleiben: Ich schreibe dir etwa 4x im Monat und freue mich, auch von dir zu lesen.

Du überlegst, bei der nächsten Runde dabei zu sein? In der Menschenfieber-Post informiere ich zuerst darüber, sobald wieder Buchungen möglich sind. Bis dahin gebe ich dir regelmäßig Einblicke und beantworte auch gerne alle deine Fragen zum Jahrescoaching.

Was im Januar 2023 sonst noch los war

  • Ich habe meine Angebote reduziert und konzentriere mich momentan vor allem auf Einzelcoachings per E-Mail, auf den Yager-Code und aufs Jahrescoaching. Wahrscheinlich wird es aber auch einen Workshop im Frühsommer geben.
  • Die aktuell laufenden Einzelcoachings inspirieren mich immer mehr dazu, ein Kombi-Coaching anzubieten (E-Mail-Coaching mit Tarot inkl. Yager-Code-Einheiten nach Bedarf). Ich lasse den Gedanken einfach mal ganz in Ruhe weiter reifen.
  • Meine Tochter hat mit ihrem Cheerleading-Team an ihrer ersten Regionalmeisterschaft teilgenommen und wir haben alle ordentlich mitgefiebert.
  • Unsere Ostsee-Oma hat diese Welt verlassen und ist nun wieder mit unserem Ostsee-Opa zusammen, der Ende September schon mal vorgegangen ist. 🖤
  • Beim Entrümpeln habe ich viele ungelesene Bücher im Schrank gefunden und direkt mal angefangen zu lesen. Ich habe Nachholbedarf. 😄

Blog-Rückblick Januar 2023

Monatsrückblick Dezember 2022 - Danke

Monatsrückblick Dezember 2022: Danke!

Ich weiß gar nicht so richtig, wie ich meinen Monatsrückblick vom Dezember 2022 einleiten soll. Ich bin gerade einfach nur dankbar. Für die Möglichkeiten, sie sich mir bieten und für die Menschen, die sich in meinem persönlichen und virtuellen Umfeld tummeln. Auch für die, mit denen es manchmal schwierig scheint. 😉 Blogartikel lesen

Gedanken zum Jahreswechsel

Gedanken zum Jahreswechsel

Zuerst einmal wünsche ich dir ein gesundes und glückliches neues Jahr. Ich hoffe, du hast Weihnachten und den Jahreswechsel ganz in deinem Sinne verbracht. Ich bekomm immer mal wieder mit, wie Menschen sich da gegenseitig reinreden. Für die einen sind gewisse Rituale nur ein unbewusstes Mitziehen mit der Masse. Andere genießen diese Zeit genau so, wie sie eben typischerweise verbracht wird (was auch immer das für jeden Einzelnen bedeutet). Blogartikel lesen

12 von 12 im Januar 2023: Mein Tag in Bildern

12 von 12 im Januar 2023

Bei „12 von 12“ geht es darum, den 12. Tag eines Monats mit 12 Bildern zu dokumentieren. Der 12. Januar 2023 war ein regnerischer Donnerstag. Mein Arbeitstag begann etwas zeitiger als sonst und endete etwas später. Dafür gab es eine lange Pause ab Mittag, weil die Kinder schon zeitig aus der Schule kamen. Mir ist einmal mehr bewusst geworden, wie dankbar ich bin, meinen Tag flexibel gestalten zu können und gleichzeitig dieser erfüllenden Arbeit nachgehen zu dürfen. Blogartikel lesen

Warum mache ich immer wieder dieselben Fehler, obwohl ich an mir arbeite?

Warum mache ich immer wieder dieselben Fehler, obwohl ich an mir arbeite?

Aus dem Blog-Briefkasten: Ich befasse mich schon seit einer Weile mit meiner Persönlichkeitsentwicklung. Manchmal hab ich auch das Gefühl, das Blatt hat sich gedreht. Dann ist aber doch wieder alles wie immer und es hat sich irgendwie nichts verändert. Und dann frage ich mich, warum ich meine Themen immer wieder durchkauen soll. Blogartikel lesen

Wo stand ich vor 12 Monaten – im Januar 2022?

Auch im Januar 2022 war ich dabei, meine Angebote anzupassen, sie flexibler zu gestalten. Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt, dass man mit den Anpassungen niemals fertig wird, weil die sich Arbeit mit einem selbst mitentwickelt.

Auch mein „keine Zeit“-Thema hatte sich wieder ein ganzes Stück gewandelt. Hier sehe ich auf jeden Fall Parallelen zu diesem Januar. Spannend. 😊

Hier kannst du meinen Januar-Rückblick von 2022 lesen. 

Ausblick auf den Februar 2023

  • Wir fahren zur Beerdigung an die Ostsee.
  • Der erste Monatsimpuls des Jahres geht online und wird im Jahrescoaching vertieft.
  • Die Kinder fahren mit den Großeltern in den Ski-Urlaub – was viel Lesezeit für mich bedeutet.
Post für dich :) Lass uns in Verbindung bleiben: Ich schreibe dir etwa 4x im Monat und freue mich, auch von dir zu lesen.
Menschenfieber-Post CleverReach

Ich schreibe dir etwa 4x im Monat – immer dann, wenn’s hier was Neues gibt, ich ein paar Gedanken mit dir teilen oder dich an etwas erinnern möchte. Alle 3 Monate gibt es ein paar zusätzliche Mails, in denen ich dich zu kurzen Reflexionen mit Hilfe der psychologischen Tarot-Arbeit anleite.

Du kannst mir jederzeit auf meine Mails antworten, wenn du deine Gedanken mit mir teilen möchtest. Ich freue mich immer über einen kurzen Austausch. 😊

Die Menschenfieber-Post ist für dich kostenfrei. Möchtest du irgendwann keine Mails mehr bekommen, kannst du dich jederzeit mit nur einem Klick wieder abmelden.

Ich versende die Mails über einen deutschen Newsletter-Anbieter mit hohen Datenschutz-Standards. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung.

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Anett Enderlein - Psychologisches Coaching

Hi, ich bin Anett. Ich unterstütze vor allem introvertierte, sensible und empathische Menschen dabei, sich von Druck und Erwartungen anderer zu befreien, Konflikte wertschätzend zu lösen und Stress zu reduzieren. Hinter den Kulissen immer an meiner Seite: meine beiden Hunde aus dem Tierschutz – Suri und Nanni.

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