Bei „12 von 12“ geht es darum, den 12. Tag eines Monats mit 12 Bildern zu dokumentieren.
Diese Blog-Tradition entstand lange vor Social Media und wird bis heute von Caro (Draußen nur Kännchen) aufrecht erhalten. Sie sammelt alle Beiträge des Tages unter ihrem eigenen. Falls du mal stöbern möchtest. 🙂
Der 12. Januar 2023 war ein regnerischer Donnerstag. Mein Arbeitstag begann etwas zeitiger als sonst und endete etwas später. Dafür gab es eine lange Pause ab Mittag, weil die Kinder schon zeitig aus der Schule kamen. Mir ist einmal mehr bewusst geworden, wie dankbar ich bin, meinen Tag flexibel gestalten zu können und gleichzeitig dieser erfüllenden Arbeit nachgehen zu dürfen.
Guten Morgen ☕️
Das übliche morgendliche Durchatmen am offenen Fenster. 😌
Dann schnell die Wunsch-Schulfrisur flechten…
… und dann nix wie zum Bus. Draußen angekommen strahlt uns der Mond mit einem Halo entgegen. Sieht irgendwie aus wie ein Auge, oder? Die Kinder (und ja, auch ich) haben direkt an die Uroma gedacht, die diese Welt am Mittwoch verlassen hat. 💫
Nachdem sich alle Kinder in den übervollen Schulbus gestopft haben, hab ich mit den Hunden noch eine kleine Runde gedreht.
Gleich früh stand ein Termin an: Coaching mit dem Yager-Code. Hier checke ich gerade die Technik und warte auf meinen Klienten.
Nach dem Coaching: Ich bin einfach nur glücklich. Der Yager-Code ist wirklich ein spannendes Phänomen. Hach, ich liebe meinen Job. 🥰
Danach noch ein bisschen organisatorischer Schreibkram. Und ab Mittag waren die Kinder auch schon wieder aus der Schule zurück. Gut für die Hunde – die ja von mir nie gestreichelt werden. 😏
Später am Nachmittag hat es bei der Hunderunde leicht geregnet. Ich mag ja das Geräusch der Regentropfen auf der Kapuze.
Schreibtisch-Arbeit am Abend: Coaching-Mails, Buchführung, Jahresplanung – inkl. Koordination aller Aufgaben, die dazugehören. Und ich stellte fest, dass das inzwischen ganz schön viele geworden sind. Wie gut, dass ich mich eh dazu entschieden hatte, meine Angebote und Kommunikations-Kanäle etwas zu reduzieren und einige Prozessabläufe zu vereinfachen.
Später wollte ich mich noch etwas tiefer in die Ikigai-Methode einlesen. Am Montag startet nämlich ein E-Mail-Coaching mit psychologischem Tarot. Meine Klientin und ich wollen mal ein Legemuster entsprechend dieser Methode ausprobieren und dazu reflektieren. Der Plan mit dem Lesen ging allerdings nicht so ganz auf. 😄
Stattdessen fiel dieses Schmuckstück immer wieder in mein Blickfeld. Ein kleines – noch leeres – Notizbuch, das meinen Schreibtisch schmückt. Und ich glaube, ich werde dort nie etwas reinschreiben können. Es ist viel zu schön dafür. 😌
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Hi, ich bin Anett. Ich unterstütze vor allem introvertierte, sensible und empathische Menschen dabei, sich von Druck und Erwartungen anderer zu befreien, Konflikte wertschätzend zu lösen und Stress zu reduzieren. Hinter den Kulissen immer an meiner Seite: meine 2 Hündinnen aus dem Tierschutz – Sina und Suri.
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Hallo liebe Anett,
das mit dem Notizbuch kenne ich zu gut. 😁 Ich habe auch so ein richtig schönes bei mir schon seit Jahren rumliegen und habe bisher auch nichts rein geschrieben, weil es zu schön ist. 😉
Mein herzliches Beileid wegen deiner Uroma. 🙏
Ich schicke dir viel Kraft und Energie & wünsche dir ein entspanntes Wochenende.
Liebe Grüße Steffi
Danke, liebe Steffi 😌
es war die Uroma der Kinder – die „Ostsee-Oma“ meines Mannes. Unsere Ferien dort im nächsten Sommer werden sich bestimmt ganz komisch anfühlen. 🖤
Bei „normalen“ Notizbüchern habe ich das übrigens überwunden. Da denke ich nicht mehr so oft, dass ich sie versauen werde, sobald ich was reinschreibe. Aber bei diesem handgemachten Kunstwerk geht’s echt nicht. 😄
Ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende.
Alles Liebe
Anett 🤗