Im November lief vieles parallel, aber manches verlangsamte sich auch. Ich war gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe und hab mein Tempo zwischendurch ganz schön runtergefahren. Gleichzeitig wuchs die Vorfreude auf die Rauhnächte und ich freu mich schon drauf, bald komplett darin abtauchen zu können.
Inhalt
Rauhnächte
Nanni
Pause
Was im November 2025 sonst noch los war
Blog-Rückblick November 2025
Was war vor 12 Monaten – im November 2024?
Ausblick auf den Dezember 2025
Rauhnächte
Die ersten Anmeldungen für die Rauhnachts-Begleitung sind eingegangen. Das und der Blogartikel, an dem ich geschrieben habe, haben meine Vorfreude auf die Rauhnächte richtig aufleben lassen. Momentan ist bei mir noch ziemlich viel los, es gibt noch einiges zu organisieren und es stehen auch noch ein paar Termine an, aber ich sehe die „Lücke in der Zeit“ näher kommen. Und allein der Gedanke daran sorgt schon dafür, dass ich nicht in Stress verfalle. Der Gedanke an die Rauhnächte erinnert mich also jetzt schon daran, achtsam zu bleiben.
Hier findest du mehr Infos zu den Rauhnächten.
Nanni
Nanni, unser nicht mehr ganz so neuer Tierschutzhund, hat sich sehr schnell eingelebt. Er kommt inzwischen richtig gut zur Ruhe und wirkt viel ausgeglichener als noch vor ein paar Wochen. Es gibt natürlich noch einige Dinge, die ihn nervös werden lassen, aber auch hier sind wir deutlich vorangekommen. Ich kann ihm immer besser lesen und es gelingt mir immer öfter, auch innerlich ruhig zu bleiben, wenn er gerade am Durchdrehen ist (bisher habe ich vor allem versucht, mich ruhig zu verhalten).
Die beiden sind inzwischen so zusammengewachsen. Die ersten Wochen waren ja schon ziemlich schwierig.
Pause
Ich hab im November verhältnismäßig viel Pause gemacht und alles einen Ticken langsamer angehen lassen. Ungeplant. Ich kam an manchen Tagen etwas schwerer in die Gänge und war auch gesundheitlich leicht angeschlagen. Vor einigen Jahren hätte ich mich gezwungen, weiterzumachen und mein Tempo zu halten. Ich finde es schön, zu sehen, was sich dahingehend über die letzten Jahre verändert hat.
Eines der besten Mittel gegen Stress, Überforderung und Gedankenchaos: Ein Spaziergang am Wasser.
Was im November 2025 sonst noch los war
- In den letzten Wochen wurde ich daran erinnert, dass manche Dinge sich von selbst sortieren: Menschen entfernen sich, Dinge verschwinden, Pläne müssen geändert werden. Das sticht oft erst mal ein bisschen. Aber: Wenn etwas geht, entsteht Platz für Dinge, die gerade besser passen. Und ich glaube, manchmal hängen wir gar nicht sooo sehr an den Menschen oder Dingen, die sich lösen, sondern wir kommen mit der Leere, die daraufhin kurzzeitig entsteht, erst mal nicht klar.
- Nanni hat zum ersten Mal Schnee unter den Pfoten gehabt. Und ich glaube, es gefällt ihm.
- Ich hab beim Schreieben meines Rauhnächte-Artikels mal wieder gemerkt: Ich habe keine Zeit für Perfektionismus. Der Artikel wirkt auf mich noch unfertig und an manchen Stellen holprig formuliert. Aber was soll’s. Better done than perfect.
- So viele Blogartikel liegen angefangen in den Entwürfen und warten darauf, fertig geschrieben und veröffentlicht zu werden. Aber ich möchte mich nicht da durchhetzen. Ich schreib so gerne ganz in Ruhe und muss dann auch realistisch bleiben: In erster Linie bin ich Coach und kein Blogger. Ich arbeite fast nur 1:1 und sehr viel schriftlich, da bleiben oft einfach keine Kapazitäten mehr für noch mehr Worte. Dennoch: Ich liebe es, über meinen Blog mit euch in Verbindung zu sein. Schreibt mir bitte unbedingt weiter eure Fragen und Gedanken in den Blog-Briefkasten. Ich freue mich über jede einzelne. Rechnet aber bitte auch damit, dass meine Antwort etwas dauern kann.
- Es gab sehr viele Diamond-Painting-Abende mit meiner Tochter. Wir haben zusammen am Küchentisch gesessen, Steinchen gesetzt, Musik gehört und über Gott und die Welt geredet. Richtig schön.
- Dann hatte ich ein wundervolles Näh-Wochenende mit meiner besten Freundin. Sie wollte es schon so lange lernen und hat das richtig gut hinbekommen.
Blog-Rückblick November 2025
Monatsimpuls: Wann Selbstfürsorge zur Pflicht wird – und wie du wieder ins Gleichgewicht kommst
Dinge, die einem früher gutgetan haben, fühlen sich plötzlich schwer an. Man macht sie trotzdem weiter, weil sie ja mal geholfen haben. Und weil man denkt, man müsse sie tun, um sich gut um sich selbst zu kümmern. Der Monatsimpuls hilft dir, zu erkennen, wann aus Selbstfürsorge eine hinderliche Pflicht wird und wie du sie so anpassen kannst, dass es wieder stimmig ist. Blogartikel lesen
12 von 12 im November 2025
„12 von 12“ ist eine Blog-Tradition, die ich auf YouTube ausgelagert habe und bei der es darum geht, den 12. Tag eines Monats mit 12 Bildern zu dokumentieren. Mein 12. November war ein typischer Mittwoch: Coaching-Mails beantworten, Blogartikel weiterschreiben und ein paar Hintergrundbaustellen bearbeiten. Natürlich gab es auch Familienzeit und Hunderunden. Und ich hab mal wieder festgestellt, wie gut mir Diamond Painting beim Sortieren von Gedanken hilft. Video ansehen
Zwischen den Jahren: Die Rauhnächte aus psychologischer Sicht
Wenn das Jahr zu Ende geht, gibt es oft viele widersprüchliche Eindrücke zu verarbeiten. Alles passiert irgendwie gleichzeitig: Es ist dunkel, aber auch hell beleuchtet. Man fühlt sich erfüllt, aber auch erschöpft. Es ist laut und gleichzeitig still. Man sehnt sich nach Rückzug, aber der Kalender ist noch voll. Und zumindest mir geht es meist so, dass ich die Trägheit und Müdigkeit des alten Jahres spüre, gleichzeitig aber auch eine Unruhe wahrnehme, weil das neue Jahr mit all den neuen Ideen und Projekten schon ruft. Diese Zeit zwischen den Jahren, die Rauhnächte, sind vor allem durch Social Media sehr präsent geworden. Sie sind aber keine moderne Erfindung. Im Gegenteil … Blogartikel lesen
Was war vor 12 Monaten – im November 2024?
Im November vor einem Jahr hatte ich mich dazu entschlossen, die Rauhnachts-Gespräche in die Rauhnachts-Begleitung zu integrieren: Also nicht nur schriftlichen Gedankenaustausch (und bei Bedarf auch Coaching oder Beratung), sondern auch per Videochat. Außerdem waren Missverständnisse über Coaching und Abgrenzen auf Social Media ein großes Thema. Und ich hatte meine ersten YouTube Shorts hochgeladen.
Ausblick auf den Dezember 2025
- Vom 6. bis 8. Dezember reflektieren wir wieder gemeinsam in der Menschenfieber-Post mit Hilfe von psychologischem Tarot. Hier kannst du dich kostenfrei eintragen, wenn du mitmachen oder auch einfach nur bei mir mitlesen möchtest.
- Ich schreibe meinen Jahresrückblick.
- Wir starten am 21. Dezember gemeinsam in die Rauhnächte. Hier kannst du dich noch bis zum 18. Dezember anmelden, wenn du Lust hast, dich überwiegend schriftlich von mir durch den Jahreswechsel begleiten zu lassen.
Ich schreibe dir etwa 4x im Monat – immer dann, wenn’s hier was Neues gibt, ich ein paar Gedanken mit dir teilen oder dich an etwas erinnern möchte. Alle 3 Monate gibt es ein paar zusätzliche Mails, in denen ich dich zu kurzen Reflexionen mit Hilfe der psychologischen Tarot-Arbeit anleite.
Du kannst mir jederzeit auf meine Mails antworten, wenn du deine Gedanken mit mir teilen möchtest. Ich freue mich immer über einen kurzen Austausch. 😊
Die Menschenfieber-Post ist für dich kostenfrei. Möchtest du irgendwann keine Mails mehr bekommen, kannst du dich jederzeit mit nur einem Klick wieder abmelden.
Ich versende die Mails über einen deutschen Newsletter-Anbieter mit hohen Datenschutz-Standards. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung.
Lass uns gemeinsam durch den Jahreswechsel gehen, um zur Ruhe zu kommen, Vergangenes zu verabschieden und Neues zu begrüßen: Rauhnachts-Begleitung mit psychologischem Tarot vom 21.12.2025 bis 06.01.2026 >>> mehr Infos & Anmeldung
Hi, ich bin Anett. Ich unterstütze vor allem introvertierte, sensible und empathische Menschen dabei, sich von Druck und Erwartungen anderer zu befreien, Konflikte wertschätzend zu lösen und Stress zu reduzieren. Hinter den Kulissen immer an meiner Seite: meine beiden Hunde aus dem Tierschutz – Suri und Nanni.
Meine neuesten Blogartikel
Zwischen den Jahren: Die Rauhnächte aus psychologischer Sicht
Wenn das Jahr zu Ende geht, gibt es oft viele widersprüchliche Eindrücke zu verarbeiten. Alles passiert irgendwie gleichzeitig: Es ist dunkel, aber auch hell beleuchtet. Man fühlt sich erfüllt, aber auch erschöpft. Es ist laut und gleichzeitig still. Man sehnt sich nach Rückzug, aber der Kalender ist noch voll. Und zumindest mir geht es meist so, dass ich die Trägheit und Müdigkeit des alten Jahres spüre, gleichzeitig aber auch eine Unruhe wahrnehme, weil das neue Jahr, mit all den neuen Ideen und Projekten schon ruft. Diese Zeit zwischen den Jahren, die Rauhnächte, sind vor allem durch Social Media sehr präsent geworden. Sie sind aber keine moderne Erfindung. Im Gegenteil …
Wann Selbstfürsorge zur Pflicht wird – und wie du wieder ins Gleichgewicht kommst
Dinge, die einem früher gutgetan haben, fühlen sich plötzlich schwer an. Man macht sie trotzdem weiter, weil sie ja mal geholfen haben. Und weil man denkt, man müsse sie tun, um sich gut um sich selbst zu kümmern. Dieser Monatsimpuls hilft dir, zu erkennen, wann aus Selbstfürsorge eine hinderliche Pflicht wird und wie du sie so anpassen kannst, dass es wieder stimmig ist.
Monatsrückblick Oktober 2025: Spannungen, Funkeln und Vorfreude
Der Oktober hatte es ein bisschen in sich. Ich weiß nicht, ob du das auch so gespürt hast, aber irgendwie war da so eine unterschwellige Spannung in der Luft. Gleichzeitig gab es bei mir auch viele kleine Momente der Ruhe und dieses Gefühl, langsam in die dunklere Jahreszeit hineinzusinken.












Hallo liebe Anett,
ich war ganz fasziniert von dem Namen „Menschenfieber“ und musste gleich mal reinschauen.
Ich bin ganz bei Dir – ein Spaziergang am Wasser ist das beste was es gibt und ich wohne ihn einer Region hier gibts viel 🙂
Du schreibst: „In den letzten Wochen wurde ich daran erinnert, dass manche Dinge sich von selbst sortieren“ – kann ich bestätigen, manchmal ist es wie verhext und plötzlich löst sich etwas auf. ich denke es braucht es manchmal um zu verstehen alles kommt mal in sein Leben aber es darf auch wieder gehen wenn die Zeit ist.
Liebe Grüsse,
Nicole
Liebe Nicole,
etwas oder jemanden wieder gehen zu lassen, ist ja selten einfach. Es rüttelt immer ein bisschen in einem. Die Erinnerung daran, dass alles seine Zeit hat, braucht es wohl immer wieder mal. Es gehört eben dazu. Wie eine Winterruhe bevor der Frühling wieder alles belebt … Es ist wirklich immer wieder sehr interessant, mich selbst während solcher Phasen zu beobachten.
Danke für deine Zeit und deine Worte.
Alles Liebe
Anett